(Un-)Social Clubs unter dem KCanG
Die Grundgedanke zur Einführung einer Social Club Regelung war simpel: Die Anbauvereine sollen eine Alternative zur illegalen Beschaffung bieten und gleichzeitig für Aufklärung und verantwortungsvollen Konsum eintreten. Doch die Streichung sozialer Aspekte haben die Attraktivität zur Betreibung eines Cannabis Clubs stark beeinträchtigt. Der hierdurch potenziell einhergehende Wegfall idealistisch getriebener Anbauvereine könnte eine problematische Lücke schaffen, die von zweifelhaften Clubbetreibern und Dachverbänden ausgenutzt werden könnte. Es besteht die Gefahr, dass diese Entwicklung zu einer Zunahme fragwürdiger und unzuverlässiger Angebote führt, anstatt den Konsumentenschutz zu stärken und eine sichere Umgebung für den legalen Konsum zu schaffen.
Schwarzmarkt trockenlegen


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In dieser kritischen Phase der Cannabisregulierung ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir die Balance zwischen der Förderung einer legalen und verantwortungsvollen Cannabiswirtschaft und der Bekämpfung illegaler Aktivitäten finden. Nur durch eine umfassende und koordinierte Anstrengung können wir die Zukunft der Cannabis Social Clubs sicherstellen und eine Legalisierung erhalten!
Im Vorfeld der Legalisierung ist uns daher leider aufgefallen, dass genau all diese Aspekte gefährdet scheinen. Vielleicht schaffen wir gemeinsam im Raum Tübingen eine Vereinsstruktur zu etablieren, die Pfuschern keinen Platz bietet und Konsumenten mit fundiertem Wissen aufklärt!